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Camping in Dänemark mit Hund – Unser Sommerabenteuer

Sommer, Sonne, Meer und unser vierbeiniger Reisebegleiter: Diesen Sommer haben wir uns aufgemacht, Dänemark mit unserem Hund zu erkunden. Unser Ziel war klar: Ein Urlaub im Hochsommer, der für uns angenehm ist und gleichzeitig unseren Hund nicht überhitzt.

Während viele europäische Küsten bei 30 °C und mehr brüteten und Unwettern aushalten mussten, lagen die Temperaturen in Dänemark im August meist zwischen 17 und 23 °C. Das war perfekt für ausgedehnte Spaziergänge, Strandabenteuer und entspannte Campingabende.

Wir waren insgesamt drei Wochen unterwegs, davon zwei Wochen quer durch Dänemark. Mit uns im neuen Kastenwagen: unsere kleine Familie inklusive Hund. Die Freiheit des mobilen Reisens, kombiniert mit der entspannenden dänischen Natur, versprach Erholung pur.

Einreise mit Hund – unkompliziert und entspannt

Bevor es losging, haben wir selbstverständlich alle Vorbereitungen für unseren Hund getroffen: EU-Heimtierausweis, alle relevanten Impfungen – check. Die Einreise nach Dänemark selbst? Unkompliziert. Keine Kontrollen, kein Stress. Wir sind wie gewohnt einfach über die Grenze fahren und schon konnte das Abenteuer beginnen. Für Hundebesitzer bedeutet das: Frühzeitig Impfungen und Papiere prüfen, dann steht einer entspannten Reise nichts im Weg.

Dänemark und Hunderegeln – darauf solltest du achten

Wer denkt, dass Hunderegeln überall gleich sind, liegt falsch. In Dänemark gibt es zwar eine Leinenpflicht an den Stränden während der Hauptsaison vom 1. April bis 30. September, ansonsten sind Hunde oft willkommen. Besonders Hundewälder – Hundeskove – bieten viel Platz zum Toben. Unsere Hündin meidet allerdings die vielen geballten Hundegerüche und bleibt lieber entspannt bei uns. Auch wichtig zu wissen ist, dass bestimmte Hunderassen nicht nach Dänemark einreisen dürfen. Wenn du da Bedenken hast, dann lies die Bestimmungen zur Einreise mit Hund. 

Restaurants sind meist nur auf den Terrassen hundefreundlich, was bei kühlen, windigen Tagen bedeutet: Essen oft im Camper. Wer das weiß, plant seine Mahlzeiten entsprechend oder packt ein Picknick ein. Praktisch ist, dass die meisten Campingplätze und Strände sauber und gut gepflegt sind. 

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Unsere Route: Highlights, Campingplätze & Erlebnisse

Wir starteten im Südschwarzwald, mit ca. 1000 km Fahrt bis zur dänischen Grenze. Erste spontane Übernachtung auf einem grenznahen Stellplatz, dann ging es ins Strandcamping nach Vejers, wo wir drei Tage genossen. Weiter nach Blåvand – Leuchtturm, Sturm, Strand und dann nach Ribe, um Sightseeing zu machen.

Legoland Billund war ein besonderes Highlight, also fürs Kind: Vier Tage Camping im Legoland Billund Resort. Der Hund ist im Legoland Park erlaubt – perfekt für Familien. Danach weiter nach Aarhus, dann Bunker-Tour bei Frederikshavn (Strandcamping – sanitär eingeschränkt, Warmwasser nur zwei Minuten), Skagen (Ostsee trifft Nordsee, Hund durfte mit Traktor fahren), Hirtshals, Klitmøller (Cold Hawaii), Søndervig mit Sandskulpturen und schließlich Rømø inkl. Strandfahrt. Die letzte Nacht verbrachten wir im wunderschönen Marsk Camp nahe Rømø.

Die Hundeliebe: Unser Vierbeiner liebte es, am Strand auszurasten. Wasser? Nicht so ihr Ding, aber Sandbuddeln und Toben pur.

Wir hatten natürlich wie immer die üblichen Herausforderungen: Museen, Lego-Haus oder Indoor-Aktivitäten ohne Hund führten zu getrennten Familienaktionen. Unser Hund war dabei sicher und entspannt im Camper mit einem von uns zusammen.

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Campingalltag mit Hund – praktisch und sicher

Im Camper ist Sicherheit alles. Unser Hund hat ein kuscheliges Hundebett (perfekt für längere Fahrten) und einen Gurt zur Sicherung. Unverzichtbar waren zudem: Hundedecke, verschiedene Leinen, Trinknapf für unterwegs, Trinkflasche, Snacks, das eigene Futter und ein paar kleine Helfer gegen Stress wie Anti-Angst-Sprays oder Globuli.

Routinen? Wir hielten es flexibel: Gassi am Morgen, kleine Pausen während der Fahrt und abends gemeinsam den Strand erkunden.

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Tipps für Camper mit Hund in Dänemark

  1. Früh planen: Hundewälder, Hundestrände und Stellplätze checken.

  2. Ausrüstung optimieren: Hundebett, Faltnapf, Trinkflasche, Decke – alles griffbereit.

  3. Feste Zeiten & Pausen: Auch Hunde brauchen Pausen auf langen Strecken.

  4. Restaurants & Museen: Vorab prüfen, ob Hunde erlaubt sind, sonst Camper-Alternativen einplanen.

  5. Spaß & Freiheit: Strand, Natur und die entspannte dänische Mentalität genießen – entspannter als in vielen deutschen Regionen.

Unser Tipp: Camping in Dänemark ist perfekt für alle, die relaxten Urlaub, Hundefreundlichkeit und Natur suchen. Besonders Camping Vejers hat uns beeindruckt – kaum Verbote, alles sauber, viel Platz für Vierbeiner und Kinder.

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Unser Fazit zur Dänemark mit Hund

Unser Sommerurlaub in Dänemark mit Hund war entspannt, abwechslungsreich und ein echtes Abenteuer. Die Kombination aus Hundestränden, sauberen Campingplätzen, flexibler Mentalität und Natur hat uns begeistert. Mit der richtigen Vorbereitung, Ausrüstung und etwas Flexibilität wird Camping in Dänemark zum Traumurlaub für Hund und Familie.

Packt eure Hundedecke, den Faltnapf und die Trinkflasche ein, plant eure Route (Ideen für tolle Routen gibt es hier) und erlebt gemeinsam unvergessliche Momente! 


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